Eröffnung: 01.September 2017
inklusive Zinnober – Kunstwochenende
Ausstellungsdauer: ab 01. September und aufgrund der hohen Nachfrage bis 9. Dezember 2017
Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung: +495112159170
Sonnenuntergang 2016 77,5×122 cm Acryl/ Eitempera/ Holz/Lwd
Farben, Gegenständlichkeit, Muster und Raumebenen der Darstellung verbinden sich zu einem gemeinsamen abstrakten Klang, der individuelle Melodien auslöst. Die Gegenständlichkeit des eigenen Lebensumfeldes in Niedersachsen in der Loslösung vom Gegenständlichen zu erhalten birgt für den Künstler Karl Möllers die Ressource über Assoziationen und Erinnerungen die Empfindungen bei der Bildbetrachtung zu steigern.
Unterstand 2015 74×102 cm Acryl/ Eitempera/ Holz/Lwd
Partitur für eine Lerche 2015/16 128×156,5 cm Acryl/ Eitempera/ Holz/Lwd
Die ovale Bildform unterstreicht die Auseinandersetzung mit dem ovalen Gesichtsfeld, da das Sehen die Augen in Bewegung von links nach rechts und von oben nach unten hält und die Erfahrung von körperlicher Bewegung mit dem Blick verbunden ist.Gesamtwahrnehmung und Detailsuche verschieben die Linien zu Flächen und die Flächen zu Räumen. Unsere Blickbewegungen, körperlich erlebbar, erzeugen durch die Blicklinien Anpannung und Entspannung, Beschleunigung und Verlangsamung.
Tanne 2014 73,5×90,5 cm Acryl/ Eitempera/ Holz/Lwd
Draußen und drinnen 2014 92×176 cm Acryl/ Eitempera/ Holz/Lwd
Das Oval bietet aufgrund seiner Form auf natürlichem Wege beides mit weichen Übergängen und beinhaltet die Möglichkeit des Kreises, bei dem die Blickbewegung ins Innere führt, so dass auf der Ebene der Wahrnehmung letztendlich die Grenze zwischen Zwei- und Dreidimensionalität aufgehoben ist und aus dem Empfinden der körperlichen Bewegungen eigene Räume und Zeiten entstehen.
Höhen und Tiefen 2017 83×115 cm Acryl/ Eitempera/ Holz/Lwd
Symbolhaft für das Bild an sich erweitern weiße Farb-„Löcher“ das Raum-/Zeitgefüge zwischen Leere und Seiendem, Untergründe und flächig bemalte flache Rahmungen manifestieren den Anspruch auf Erhalt ohne materielle Schwere / Belastung. Die Farben der hinteren Ebenen sind oft leicht und hell, die in den vorderen Ebenen dunkler, so dass ein dreidimensional-bewegtes „Flimmern“ in der Wahrnehmung entsteht.